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Neuer Volkswagen Passat 2024 als Premium-Familienkombi vorgestellt

Jun 16, 2024Jun 16, 2024

Die Welt bewegt sich vielleicht in Richtung SUVs, aber Volkswagen wird mit seinem legendären Passat-Familienauto nicht 50 Jahre Geschichte (ganz zu schweigen von 30 Millionen Verkäufen) über Bord werfen und hat ein neues Modell der neunten Generation vorgestellt, das noch mehr Premium bietet Materialien und ein verbesserter Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang, der eine größere elektrische Reichweite bietet, ohne Kompromisse beim Platzangebot und der Praktikabilität einzugehen – was auch bei diesem neuesten Modell verbessert wurde.

Der neue Volkswagen Passat wird nur als Kombi erhältlich sein und mit seinem schlankeren Aussehen nun auch den Platz in der VW-Produktpalette einnehmen, den zuvor der Arteon Shooting Brake einnahm, und das schlankere Design dieses neuen B9 Passat zeigt dies. Die lange Karosserie, die scharfen Linien und das glatte Gesicht sorgen für einen eleganteren Look, während sich am Heck eine über die gesamte Breite verlaufende Lichtleiste befindet, wie sie bei vielen der neuesten VW-Autos zu finden ist, beispielsweise beim kürzlich aktualisierten kleinen SUV T-Cross. Auch auf der Heckklappe steht nun der Schriftzug „Passat“.

Entscheiden Sie sich für die R-Line-Ausstattung und Sie erhalten einen sportlicheren Look mit einer tieferen Frontstoßstange mit mehr schwarzem Kunststoff und bis zu 19-Zoll-Rädern. Die lange, niedrige und glatte Optik trägt auch zur Steigerung der aerodynamischen Effizienz bei, mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,25 cW im Vergleich zum Vorgänger mit 0,31.

Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der neue Passat zudem deutlich mehr Funktionalität. Es ist 144 mm länger, wobei 50 mm davon auf einen längeren Radstand zurückzuführen sind. Wir saßen vor seiner Enthüllung im Fond des neuen Passat und können bestätigen, dass er eine enorme Beinfreiheit bietet – viel mehr als beim Vorgängermodell – und dass der Kofferraum bei eingebauten Rücksitzen 690 Liter beträgt, 40 Liter mehr als beim achten -Generationsmodell. Klappt man die Sitze um, erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.920 Liter, 140 mehr als beim Vorgänger.

Ein großer Vorteil ist, dass es auch beim Kofferraum keine Kompromisse gibt, wenn man sich für den neu aktualisierten Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang entscheidet. Im Angebot sind zwei PHEVs mit einer Leistung von 201 PS oder 268 PS. Beide Antriebsstränge verwenden einen 1,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit Turbolader, der mit einem Elektromotor gekoppelt ist, der von einer 19,7-kWh-Batterie gespeist wird. Das Paket hat die gleiche physische Größe wie im vorherigen Passat eHybrid, aber seine Zellen sind im neuen Auto energiedichter, um bis zu 62 Meilen rein elektrisches Fahren zu ermöglichen, so die Marke. Laut VW beträgt die Reichweite des Passat eHybrid mit Benzin- und Elektroantrieb zusammen mehr als 620 Meilen.

Erstmals wird der eHybrid auch DC-Schnellladekompatibilität bieten, wobei die Batterie eine Einspeisung von 50 kW aufnehmen kann. Das bedeutet, dass eine Aufladung von 10 bis 80 Prozent etwa 25 Minuten dauert, während ein neues 11-kW-Bordladegerät dafür sorgt, dass das Aufladen zu Hause nur zwei Stunden dauern kann.

Neben der PHEV-Paarung können Käufer zwischen einem 148 PS starken 1,5-Liter-eTSI-48-Volt-Mild-Hybrid-Motor mit 250 Nm Drehmoment und „verbessertem aktivem Zylindermanagement“ wählen. Zusammen mit der Möglichkeit des Segelns wird dies die Effizienz verbessern.

Es werden zwei 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenzinmotoren mit wahlweise 201 PS und 261 PS angeboten, beide mit 4MOTION-Allradantrieb. Die Dieseloptionen werden durch 120 PS und 148 PS starke 2.0 TDI-Motoren mit Frontantrieb abgedeckt, während das leistungsstärkere 190 PS-Modell serienmäßig mit dem 4MOTION-Allradantrieb ausgestattet ist, was ein maximales Anhängegewicht von bis zu 2.200 kg ermöglicht. Alle Passat-Modelle werden ausschließlich mit einem automatischen Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet sein (Sechsgang für Plug-in-Modelle, Siebengang für alles andere); Es wird kein Handbuch verfügbar sein.

Neben den Upgrades der PHEV-Antriebsstränge des Passat gab es auch eine technische Überarbeitung im Innenraum. Das Infotainmentsystem MIB4 von VW bietet angeblich eine intuitivere Benutzeroberfläche.

Die Anzeige erfolgt serienmäßig auf einem 12,9-Zoll-Touchscreen, optional ist je nach Ausstattung ein 15-Zoll-Panel erhältlich. Beide Panels verfügen über eine permanente Klimakontrollleiste auf dem Bildschirm sowie darunter beleuchtete Schieberegler für Temperatur und Lautstärke. Am oberen Bildschirmrand können Benutzer fünf Lieblingssymbole konfigurieren, was den Zugriff auf die am häufigsten genutzten Bereiche des Infotainments für verschiedene Personen erleichtert und die Anzahl der erforderlichen Berührungseingaben zum Wechseln von einem Bereich zum anderen reduziert.

Alle Modelle verfügen serienmäßig über ein digitales 10,25-Zoll-Armaturenbrett mit vier konfigurierbaren Displays, außerdem ist ein neues Head-up-Display erhältlich.

Physische Tasten kehren zum Lenkrad zurück, während der Fahrwähler an die Lenksäule verlegt wurde (wie bei den ID.-Modellen von VW), um mehr Stauraum auf der Mittelkonsole zu schaffen, die ein Paar Getränkehalter und vieles mehr bietet voller Mülleimer und Ablagen.

VW hat seine MQB evo-Plattform um neue Funktionen wie die adaptiven Federungsdämpfer DCC Pro erweitert, die mit dem Vehicle Dynamics Manager und der Fahrmodusauswahl des Fahrzeugs verknüpft sind. Mit DCC Pro ausgestattete Modelle verfügen über Zweiventil-Dämpfer mit schneller wirkender Software und Hardware, um die Fahrqualität und das Handling zu verbessern. VW behauptet, der Passat sei am dynamischeren Ende des Spektrums besser zu fahren und biete außerdem erstklassigen Komfort – und VW richtet sich mit dem neuen Passat gezielt an Audi, BMW und Mercedes.

Auch hier gibt es eine Reihe von Premium-Gadgets, darunter IQ.Matrix LED-Scheinwerfer, Park Assist Plus und Park Assist Pro. Park Assist Plus ist ein bekanntes VW-System, das das automatische Ein- und Ausfahren in Parklücken ermöglicht. Letzteres ist dazu in der Lage, auch wenn der Fahrer nicht im Fahrzeug sitzt, was dank der Fähigkeit des Autos möglich ist, sich die letzten 50 Meter seiner Fahrt zu merken. Das übliche Maß an Fahrerassistenz- und Sicherheitstechnik ist ebenfalls vorhanden.

Dieser Zuwachs an Platzangebot, Technik, Effizienz und Qualität bedeutet, dass auch der Preis des Passat für dieses Modell der neunten Generation steigen dürfte. Der Preis beginnt bei 39.995 Euro, wenn er im Februar nächsten Jahres in Deutschland in den Handel kommt. Erwarten Sie also eine Steigerung gegenüber dem günstigsten Vorgängermodell – dem 1,5 TSI Evo 150 SE Nav DSG für 35.395 Pfund –, wenn er in Großbritannien in den Handel kommt gleiche Zeit. Die Auslieferung erfolgt im Frühjahr.

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Sean schreibt seit 2010 über Autos und hat für so unterschiedliche Verlage wie PistonHeads, MSN Cars und Which? gearbeitet. Cars, Race Tech – eine Fachzeitschrift für Motorsport – und zuletzt Auto Express und die Schwestertitel Carbuyer und DrivingElectric.

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